Moin Moin, hier schreibt Fynn, der Praktikant der Videoagentur Juice Media. Ich möchte euch heute einen kurzen Einblick in mein Praktikum geben, welches viel mehr als ein Praktikum ist. In diesem Sommer habe ich mein Abitur geschrieben und stand dann vor der Frage, was ich nun eigentlich mit meinem Leben machen möchte. Ich brannte schon immer sehr für die Themen Film und Musik und dachte mir, dass ich mir eine Filmproduktionsfirma in Hamburg mal genauer ansehen möchte.
Kurz nach einem sehr angenehmen Bewerbungsgespräch bei Juice Media, rief mich Johannes an und fragte mich, ob ich nicht in der nächsten Woche anfangen wolle. Im September war es dann soweit. Ich bekam meinen eigenen Arbeitsplatz mit iMac, Adobe Creative Cloud und weiterer Software im Büro. Das Vorbereiten von Produktionen, Schneiden von Videos, Schreiben von Treatments und Storyboards, Nachbereiten und Farbkorrektur von Bildmaterial sollten in den nächsten Wochen meine Aufgaben werden. An meinem ersten Arbeitstag wusste ich von meinem Glück noch nichts. Ich konnte es nur erahnen, weil mir das Team vom ersten Tag an Offenheit und Vertrauen entgegenbrachte.
Mehr als Kaffee kochen…
Bereits in der ersten Woche durfte ich ein Video für einen Kunden bearbeiten. Hier muss ich erwähnen, dass ich bereits Erfahrung im Bereich Videoschnitt hatte, da das Filmen und Schneiden wie bereits erwähnt schon vorher eine große Leidenschaft von mir war. Und wenn ich mal etwas nicht wusste, traf ich mit Fragen immer auf offene Ohren.
Die Juice Media Crew hat mich also direkt in die Videoproduktion eingearbeitet und ich bekam in den nächsten Tagen und Wochen einen Überblick über Produktionsabläufe, das Equipment und die gesamte Abwicklung der Juice Media Filmproduktion. Jetzt bin ich sogar schon bei verschiedenen Drehs dabei und übernehme Aufgaben wie zum Beispiel die „Continuity“, damit später im Schnitt alles zusammenpasst. Mit Dennis und Johannes arbeite ich an verschiedenen Storyboards und erstelle die Shotlists für Drehs bei Kunden wie zum Beispiel Velux.
Für mich als Praktikant fühlt es sich sehr gut an die Produktion als helfende Hand zu unterstützen. So habe ich nicht das Gefühl, dass ich überflüssige Arbeit leiste, sondern die Filmproduktion der Firma tatsächlich mitzugestalten.
Nun wünsche ich euch noch eine schöne Woche!
Auf Bald, euer Fynn